Wir fangen das neue Jahr mit einem frankophohnen Dokumentationsprogramm an, jedoch nur in Österreich
04.01.2013 Österreich
Winter Nomaden(Hiver Nomade), Schweiz. Dokumentation über Hirten im Winter. The first Rasta(le premier rasta), Frankreich/Mauritius. Dokumentation über die ersten Rastas.
Der Geschmack von Rost und Knochen(De rouille et d’os) von Jacques Audiard mit Marion Cotillard. Eine Schwertwaltrainerin verliert ihre Beine nach einem Unfall. Mit Hilfe eines alleinerziehenden Vaters, der eher außerhalb der Gesellschaft lebt, lernt sie es wieder, ihr Leben zu genießen. (Wahrscheinlich der beste Film, der 2013 in Deutschland zu sehen ist)
Schweiz
Quelques heures de printemps mit Vincent Lindon und Hélène Vincent. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis muss der nun Arbeitsloser zu seiner Mutter wohnen, die sich wegen ihrer Krankheit für die Sterbehilfe entschieden hat.
Die Köchin und der Präsident(Les saveurs du palais) mit Catherine Frot und Jean d’Ormesson. Die wahre Geschichte der neuen Köchin des Elysée-Palastes unter Mitterands Präsidentschaft.
11.01.2013 Österreich
Der Geschmack von Rost und Knochen. Siehe Deutschland.
Willkommen in der Bretagnei[/i] mit Catherine Frot, Mathilde Seigner, Firmine Richard. Die Frauen des Bowlingklubs von der Entbindungsstation in einer bretonischen Kleinstadt bereiten sich für die Bretagnemeisterschaft. Parallel dazu droht ihre Klinik, geschlossen zu werden.
Schweiz Après mai von Olivier Assayas. Kunst oder Politik in der Jugend Anfang der 70er Jahren.
Renoir mit Michel Bouquet. Biopics über den Maler Renoir.
Schweiz
Adieu Berthe, l’enterrement de Mémé von Bruno Podalydès, mit Denis Podalydès, Valérie Lemercier. Mitten in einer Periode voller Familienschwierigkeiten stirbt Armands Oma. Er muss sich um die Beerdigung kümmern.
08.02.2013 Österreich
Der Aufsteiger(L’exercice de l’Etat) mit Olivier Gourmet und Michel Blanc. Der Verkehrsminister gegenüber einer unbeliebten Reform.
Nach ziemlich langer Abwesenheit sind die französischen Filme wieder im deutschsprachigen Raum unterwegs. Gleich für den Frühlingsbeginn werden wir mit französischen Filmen bombardiert. Und es geht in den kommenden Wochen weiter !
21.03.2013 Deutschland
Der nächste, bitte!(Un plan parfait) mit Dany Boon und Diane Krueger. Da in ihrer Familie alle erste Ehen scheitern, will Isabelle ihren Freund nicht heiraten und sucht sich lieber einen anderen aus, von dem sie sich dann gleich scheiden wird. Jedoch läuft nicht alles nach Plan.
Ein Mordsteam(De l’autre côté du périph’) mit Omar Sy. Nach dem Mord einer wohlhabenden Frau in einer armen Vorstadt müssen 2 Polizisten zusammenarbeiten: ein schwarzer aus der Vorstadt und ein weißer aus einem edlen pariser Viertel.
JC - Play it like Godard(JC comme Jésus Christ). Die Geschichte eines begabten Jugendlichen, der mit 16 einen Oscar gewonnen hat.
Schweiz
Der nächste Bitte. Siehe Deutschland.
36 vues du Pic Saint-Loup mit Jane Birkin. Nach einer Panne wird der Kassiererin eines Zirkus’ von einem Italiener geholfen, der sie, den Zirkus und ihre Geschichte kennen lernt.
Die Herzogin von Langeais(Ne touchez pas la hache) mit Jeanne Balibar und Guillaume Depardieu. Verführungsspiele, Rache. Nach dem Roman von Balzac.
Ein freudiges Ereignis(Un heureux événement) von Rémi Bezançon mit Louise Bourguoin. Freuden und Schwierigkeiten einer Geburt für ein Päarchen.
Schweiz
A perdre la raison mit Tahar Rahim, Niels Arestrup, Emilie Dequenne. Tragisch werdendes Zusammenleben einer neugegründeten Familie mit dem Adoptivvater des Mannes.
Le magasin des suicides Animationsfilm von Patrice Leconte. In einer traurigen Stadt mit einer hohen Selbstmordrate führt eine Familie ein Selbstmordladen, in dem man alles finden kann, um sich umzubringen. Bis sie ein Baby kriegen, das ihre Lebenseinstellung ändert…
Mademoiselle Populairei[/i] mit Romain Duris und Déborah François. Eine junge Frau will Sekretärin werden. Sie ist zwar nicht besonders gut, aber kann unglaubich schnell tippen. Ihr Boss schickt ihr also zu Wettbewerben. Beide müssen aber mit der neuen Popularität der Sekretärin umgehen.
Eine Dame in Paris(Une Estonienne à Paris) mit Jeanne Moreau. Eine Dame aus Estland zieht nach Paris und wird Hauspflegerin einer alten schon lange in Paris lebenden Mitbürgerin.
Pünktlich zum Reformationstag (Halloween auf Englisch) kommt die französische Antwort auf Filme à la „Bully“ Herbig (Schuh des Manitu usw.) in die deutschen Kinos: Vive la France - (Gesprengt wird später). Ich sage nur soviel: Hier wurde deutscher „Slapstick“ schamlos kopiert. Oder liegt es an der deutschen Synchronisation? Kann eigentlich nicht sein.