Sarkozy fliegt zum AKW-Kundendienst nach Japan. Zusammen mit „Atomic Anne“ Lauvergeon der Chefin vom Atomkonzern Arvea und 5 Rettungsingenieuren.
Japan so schreibt die ARD ist einer der besten Kunden der franz. Atomindustrie. Letztes Jahr hat der Arvea-Atomkonzern 7% seines 11-Mio-Umsatzes in Japan gemacht, etwa durch die Lieferung von Brennelementen und scheinbar werden die abgelaufenen Brennstäbe bis nach La Hague transportiert zu Wiederaufarbeitung.
Wahrscheinlich hat F gar keine Wahl als auf Atomenergie zu setzen, schließlich ist es wohl die Kerntechnologie des Landes, so wie bei uns die Automobilindustrie und bei den Yanks die Rüstungsindustrie. Ohne gäbs den wirtschaftlichen Einbruch…
Übrigens: Der Arvea-Konzern (der nicht nur von der Atomenergie lebt) ist auch in D aktiv und der Öffentlichkeit vor allem als Hauptsponser des Fußballclubs 1. FC Nürnberg bekannt.