Franzosen in Deutschland

In meiner Heimatstadt sind die Franzosen von allen Ausländern die dort leben prozentual gesehen die größte Gruppe, stand neulich mal in der Zeitung.
Wenn nur mal endlich einer von denen hier einen Macaronladen aufmachen würde, das wär echt genial :clap:
Genau das würde hier noch fehlen, weil es hier keine Macarons zu kaufen gibt, obwohl wir nur fünfzig km von der französischen Grenze entfernt sind.

Der Begriff von „Ausland“ hat mir immer zu lächeln gebracht. Besonders wenn es sich um ein Nachbarland handelt und wenn man fast an die Grenze wohnt.

Die günstigen Mietpreise und die Nähe zu Luxemburg sind bestimmt zutreffende Gründe… und Trier ist ein nettes Städchen :wink:

michelmau, du hast dich in Deutschland immer wohl gefühlt, weil du als Deutschlehrer keine Vorurteile und Angst hast - und du Deutsch sprichst! Ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass Franzosen, die kein oder wenig Deutsch sprechen, sich in D nicht wohl fühlen. Solche Probleme erschweren die Integration (die in D an sich schwer ist, auch mit Deutschkenntnissen), das habe ich bei manchen gesehen.

(Das macht mich traurig, das sagen zu müssen, ich habe mich auch gegen Ende meines „deutschen“ Lebens nicht mehr so wohl gefühlt…)

Mit Ausnahme der Großstädte ist es im allgemeinem den Fall in allen Ländern. Ich finde es sehr selbstverständlich. Dagegen ist es viel beunruhigender, wenn die Integrationsprobleme die Zuwanderer die Sprache des Migrationslandes gut können, betreffen.