An einer Grundschule in Frankreich lernen Siebenjährige per Kurznachrichtendient Twitter das Schreiben. Das Schulprojekt wird von den Schülern begeistert aufgenommen, da sie Twitter als viel „cooler“ empfinden als die herkömmlichen Lernbücher.
Warum nicht mal von den herkommlichen Lernmethoden abweichen.Ich kann mir das durchaus spannend vorstellen und gleichzeitig gibts kulturelle Eindrücke auch über der eigenen georafischen Grenze hinaus die durchaus neugierig machen können In meiner Schulzeit hätte ich mir gerne ein wenig mehr Abwechslung gewünscht focus.de/schule/schule/unter … 8812.htmll
Ob 7-jährige das cool finden oder nicht, ich finde Kinder diesen Alters sind damit einfach noch überfordert. Erst sollten sie mal schreiben, und damit meine ich von Hand schreiben, lernen. Das ist mit Sicherheit für ein Leben in der Gesellschaft besser und wichtiger als Twitter.
Hier werden die Kinder erst ab der 4. Klasse ans Internet herangeführt.
Da in Frankreich ein anderes Schulsystem herrscht, sind die Kids in dem Alter vermutlich aus der „Welpenfrist“ schon entlassen.Von daher sehe ich das eine als absolut nette Abwechslung für [size=150]zwischendurch[/size].Sicherlich hier in D undenkbar.Hier vergnügt man sich mit erweiterten Schwungübungen um Defizite auszuräumen und Handgelenke geschmeidig zu machen…
Beim Lesen der Nachricht dachte ich erst: Muss das sein? Züchtet man damit nicht nur noch mehr Nerds heran? Wie Souris sagte, die sollen erstmal Schönschrift üben…
Aber das Konzept, das die Lehrerin in dem Artikel vorstellt, finde ich dann doch ganz gut. Computer und Kommunikation nehmen einen immer größeren Stellenwert im Leben ein, den man auch nicht beim Lernen ausgrenzen sollte. Vor allem, wenn sich dann die Chance bietet, sie sinnvoll und richtig nutzen zu lernen.
Ein anderer Aspekt: Eltern wollen doch immer, dass Kinder beim Lernen auch Spaß haben und stehen ganz fix bei den Lehrern auf der Matte, wenn die zu streng sind und überholte Lernemthoden anwenden. Und wenn es dann mal ein modernes Konzept gibt, ist es den Leuten auch wieder nicht recht.