Frage zu Prepaid-Karten

Pardon, ich habe schon wieder eine Frage. Merkt Ihr dass unser Urlaub immer näher rückt. gg

Kann ich mir in F eine Prepaid-Karte für mein portable holen und damit auch nach D telefonieren oder kann ich nur angerufen werden? Ich hatte letztes Jahr zwar mal gefragt aber die Verkäuferin war nicht sehr auskunftsfreudig. g

:frowning: Bin leider kein Fachmann auf diesen Nebenschauplätzen des Lebens :wink: Wäre eigentlich sinnigerweise die Domäne des Kollegen nebenstelle :grin: Coucou :coucou:

Die Alternative: Lass das blöde Telefon zu Hause, es ist Urlaub! :smiley:

Ja, zu Hause lassen wäre schön, aber wir verständigen uns dort mit Freunden, unsere Eltern wollen auch ab und an mal ein « piep » hören und leider muss mein Mann auch im Urlaub öfter mal Feuerwehr spielen. arghs
Daher wäre es eben für uns günstiger eine franz. Karte zu haben. g

:coucou:

Eieiei, kaum ist man mal ne Woche unterwegs (im schönen Nordfrankreich bien sûr :smiley: ), schon tanzen hier die Mäuse :laughing:!

Hmm, liebe Souris, ich kann mich erinnern, das war tatsächlich eine grössere Operation damals mit meinem Mobile-Abo, bis das freigeschaltet wurde für Anrufe ins Ausland (musste erst mal ein paar Monatsrechnungen bezahlen um zu beweisen, dass ich tatsächlich ein solventer Fernsprecher bin). Ich schliesse daraus, dass es sich lohnt, genau zu fragen, ob das mit dem Ausland wirklich geht. Andererseits, prepaid ist prepaid, also müsste den Anbietern eigentlich egal sein, wie schnell Du Deinen vorbezahlten Kredit mit überteuerten Auslandgesprächen abbrennst :unamused:

:wink:

Danke, ich werd mal schauen ob ich bei den großen Anbietern was finde, ansonsten erkundige ich mich vor Ort. :slight_smile:

Als Ergänzung: Ich hab mich fünf Jahre nicht mehr mit dem Problem befasst, aber google meint, es sollte im Prinzip kein Problem sein, mit carte prépayée (prepaid) ins Ausland zu telefonieren, diverse Anbieter jedenfalls werben dafür mit besonders attraktiven Tarifen (sagen sie :laughing: ). Die interessantere Frage ist wohl, ob Dein Mobile dann so ohne Weiteres mit einer französischen Karte funktioniert. Ein hiesiges ist, so weit ich weiss, noch immer gesperrt, sofern Du es im festen Abonnement erworben hast. Dann musst Du erst deinen Anbieter um Freigabe bitten.

Aber vielleicht läuft das in D ganz anders…

Hier ein Beispiel von Bouygues-Tel (-> der Besitzer ist der Patenonkel von Sarkozys jüngstem Sohn :unamused: ). Mit der Formule Max de Temps solls günstig sein in ganz Europa… laboutique.bouyguestelecom.f … .html#nogo

Ah danke. Mh, eigentlich will ich weder Patenonkel noch Sohn finanzieren. g

Nur das mir dem Handy hab ich nicht kapiert. Es gehört mir doch, warum soll das noch jemand freischalten? :confused: Also ich meine, ich habe es einfach so käuflich erworben ohne Karte und so.

Also wenn Du Dein Mobile einfach so auf dem freien Markt frei erworben hast, ohne Karte, dürfte es in der Tat keine Probleme geben. Normalerweise gehts eher andersrum: Man kauft diese elektronischen Hundeleinen doch im "Kit/Pack"etc (oder wie das dann immer heisst auf schön französisch oder deutsch) bei einem Anbieter nach dem Modell: Bei uns kriegen sie das neueste EricsoNokiRola statt für 300 Euro für schlappe 3 Euro, wenn Sie sich verpflichten, für 300 Jahre bei uns zu bleiben. Und dann hast Du neben Deinem persönlichen Identifikationscode auch noch einen Firmencode auf der Mühle drauf, den nur Dein Anbieter kennt.

Aber ich muss zugeben, ich komm da auf dünnes Eis, ich bin nun wirklich kein Mobile-Experte - und will auch keiner werden! :smiling_imp:

Die Stichworte Handy und entsperren oder freischalten in google helfen Dir sicher weiter :wink:

Souris,

hallo, diese Handys gibt es doch auch in Deutschland und nicht nur, aber sehr oft, bei Prepaid- Karten, die Du mit einem Handy kaufst. Bei diesen Handys kannst Du dann nach 2 Jahren (Prepaid!!) einen Freischaltcode bekommen, mit dem Du dann die Abhängigkeit zwischen SIM- Karte und Mobiltelefon lösen kannst.

Wenn Du allerdings ein neues Telefon in Verbindung mit einem neuen oder verlängerten Laufzeit- Tarif erworben hast, ist das « Portable » frei für SIM-Karten anderer Anbieter, auch aus dem Ausland. Ich habe das mal für Spanien gehabt und es klappte sehr gut. Die spanische SIM- Karte war aber auch 15 Monate gültig und so hatte ich 2 x etwas davon.

Die « Haltbarkeit » der französischen Prepaid- Karten ist ein Problem, wenn man nicht oft, d.h. in relativ kurzen Abständen, wieder in Frankreich ist.

Danke Euch. :slight_smile:
Wir haben gar keine Prepaid-Telefone, hatten wir noch nie und werden wir auch nie haben (wollen). :wink:

Wir werden es einfach ausprobieren und wenn es nicht klappt, dann wird sich schon jemand finden lassen, der sie brauchen kann.

Napoleon, wir brauchen die Karte echt nur für die drei Wochen, die wir jetzt dort sind, also ist das mit der « Haltbarkeit » schon okay.

Du bringst mich auf einen neuen Gedanken: Der Herr Patenonkel, Martin Bouygues, ist auch Besitzer des grössten Fernsehimperiums (TF1). Sarkozy will dem öffentlichen Fernsehen (France 2/3 etc) verbieten, Werbespots auszustrahlen und das Millionengeschäft ganz der privaten Konkurrenz überlassen (also vor allem dem TF1 des Patenonkels). Vielleicht macht er das ja ganz selbstlos für seinen Sohn Louis: wenn er dem Patenonkel (noch) mehr Geld zuschanzt, kriegt der Louis noch schönere Geschenke zu Weihnachten. Das nenn ich wahren Familiensinn - könntest Du ruhig honorieren mit einer kleinen Spende, find ich. :laughing:

Ach,die armen Betuchten!Werden immer zur Zielscheibe des Spottes!
:smiley:

:smiley:

Ja, michelmau, so ist der Pöbel nun mal… voller Neid!

:lol Krieg ich auch eine Spendenquittung um das von meiner Steuer abzusetzen? :ange:

Hallo Souris

Ich weiß nicht ob es Dir hilft aber ich habe vor ein paar Tage erfahren, daß Bic jetzt ganz einfache Handys verkauft, die sofort mit Pre-paid Karten funktionieren.
Ich habe dises Artikel gefunden francetelecom.com/en_EN/fina … 711uk.html (leider in Englisch)

Viel Spaß in Frankreich :slight_smile:

Ist ja lustig. :slight_smile: Danke Schokolena.

Und danke. Spaß werden wir sicher haben, sofern wir nicht wieder evakuiert werden wegen Hochwasser. :confused:

Ach ja, mein Mann, Ernest, hat nun ja so etwas. Und wir sind Schweizer. Es ist also möglich. Er hatte dabei gar keine Probleme, ging im Laden in Aigues-Mortes vorbei und hat sich das eingerichtet. :smiley:

Ach ne. :laughing: :laughing:

Sehe gerade, dass seit 2 Jahren nichts mehr zu diesem Thema geschrieben worden ist. Die preiswerteste Lösung, die ich gefunden habe, um die horrenden und und unübersichtlichen französischen Handytarife der drei Platzhirsche Orange, Bouygues und SFR einigermaßen zu umgehen, ist folgende:
Innerhalb Frankreichs ist der über das Bouygues-Netz laufende niederländische Anbieter Simyo (www.simyo.fr) mit seinem einfachen Minuten-Abrechnungsmodell in alle Handynetze und Festnetze der preiswerteste (19 Cent pro Minute und 10 Cent eine SMS). Gespräche zwischen zwei Simyo-Teilnehmern sind meistens bis zu einer gewissen Menge gratis. Um als Ausländer eine Simyo-SIMkarte zu bekommen, gibt man im Internet eine französische Adresse an, bezahlt mit seiner Kreditkarte, auch einer deutschen zum Beispiel, und erhält nach wenigen Tagen seine SIMkarte. Das ganze kostet lediglich je nach aktuellem Angebot zwischen 5 und 10 Euro. Danach kann man seine Karte im Internet ohne Probleme immer wieder aufladen. Bei 30 Euro Aufladung gilt das Guthaben 3 Monate, bei 5 Euro nur 2 Wochen.
Gespräche ins Ausland sollte man mit Simyo vermeiden, die sind teuer.
Dafür empfiehlt sich eine Aldi-Karte aus Deutschland. Wer mit Aldi von Frankreich nach Deutschland telefoniert, zahlt die üblichen von Brüssel festgelegten 46 Cent pro Minute. Attraktiv sind aber die 13 Cent pro SMS von Frankreich nach Deutschland.