Ein unbekanntes Foto von Arthur Rimbaud

Arthur Rimbaud ist bestimmt einer der bedeutendsten französischen Dichter des XIXten Jahrhunderts, der einen großen Einfluß über mehrere Künstler welweit ausübte.
Mit 21 Jahren gab Arthur das Schreiben auf, reiste durch ganz Europa, durch Afrika und ließ sich endlich in Aden (Äthyopien)nieder, wo er Schleichhandel trieb.
Von ihm gab es bisher nur 4 Photos.
Vor zwei Jahren entdeckten zwei Buchhändler auf einem Flohmarkt ein Bündel Fotos aus Aden.Auf einem konnte Rimbaud identifiziert werden.

Arthur Rimbaud, Leben und Werk:

Das vor kurzem entdeckte Foto:

Rimbaud ist der zweite v. rechts:

:wink:

Pascal Obispo hat ihm ein Lied gewidmet. ich finde es so toll…

mag4.net/Rimbaud/Obispo.html (ganz nach unten scrollen, da kommt der Clip dazu)

Auf einer Live-DVD singt er es zusammen mit einem anderen Sänger (Namen hab ich vergessen), immer wenn ich es sehe, könnte ich heulen. Hach ich glaube, heute Abend muss ich mal eine DVD einlegen… :wink:

Was man nicht alles findet! Von mir gibt es auch nur so ungefähr fünf Fotos, Kinderfotos ausgenommen. :wink:

Ma bohème war mein erstes Rimbaud-Gedicht und ich mag es immer noch am liebsten.
Je m’en allais, les poings dans mes poches crevées;[…]
Oh! là là! que d’amours splendides j’ai rêvées!

" on n’est pas sérieux quand on a 17 ans" gefällt mir auch sehr.
Hier, von Leo Ferré gesungen:
http://www.youtube.com/watch?v=8xiXfLXtsT4

:wink:

Den Namen Rimbaud habe ich das erste Mal in einem Lied von Cabrel gelesen « La belle Debbie », danach habe ich das Web durchstöbert :slight_smile:

Es gibt auch einen Film über Rimbauds Beziehung zu Verlaine, mit Leonardo di Caprio als Rimbaud.

Ist ja ein Grund den Film nicht zu gucken. [size=75]duck gg[/size]

Leonardo di Caprio ist total unterschätzt. Titanic hat seinen Ruf ruiniert. :unamused: :wink:


Eine gewisse Ähnlichkeit ist schon da!

Le dormeur du val

C’est un trou de verdure où chante une rivière,
Accrochant follement aux herbes des haillons
D’argent ; où le soleil, de la montagne fière,
Luit : c’est un petit val qui mousse de rayons.

Un soldat jeune, bouche ouverte, tête nue,
Et la nuque baignant dans le frais cresson bleu,
Dort ; il est étendu dans l’herbe, sous la nue,
Pâle dans son lit vert où la lumière pleut.

Les pieds dans les glaïeuls, il dort. Souriant comme
Sourirait un enfant malade, il fait un somme :
Nature, berce-le chaudement : il a froid.

Les parfums ne font pas frissonner sa narine ;
Il dort dans le soleil, la main sur sa poitrine,
Tranquille. Il a deux trous rouges au côté droit.