wache auf,4 uhr nachts.es ist sehr heiss im haus und ich habe durst.stehe auf gehe in die küche und trinke einen 1/2 l selters.dann auf die terasse nach draussen.es ist kühler und es weht eine leicht brise.auf dem thermometer immerhin noch 17°
ich bleibe noch ein bischen sitzen und ein igel zerknackt schneckenhäuser im blumenbeet.ein bischen früh fürs frühstück.lege mich wieder hin…
7h45 wache wieder auf,wieder durst,ok nichts mit lange schlafen.auf dem rückweg aus der küche,ein blick auf die tiedenuhr,auflaufendes wasser(die flut kommt).ich war schon lange nicht mehr spazieren am strand…steige ins auto,fahre auf dem weg zum meer beim bäcker vorbei,croissants kaufen.
auf dem parkplatz drei autos…uff noch keiner da.
lasse die latschen im auto und gehe runter zum strand.ein paar junge leute sitzen verpennt auf der düne…hochwasser ist in einer halben stunde.das auflaufende wasser ist ist angenehm „warm“ und ich laufe auf der seeseite der düne mit den füssen im wasser richtung flussmüdung.es ist schwühl und drückend,nebelbänke kommen von der see her.als ich die flussmündung erreiche kommt schüchtern die sonne raus.herrlich,keine menschenseele,eine grosse stille,die flut hat die flussströmung umgekehrt und das klare atlantikwasser fliesst in den meeresarm.den rückweg mache ich immer auf der "landseite"der düne.in der mitte der flussmündung liegt eine sandbank,auf der immer viele seevögel rasten.wenn die sonne rauskommt ist es schon sehr heiss aber noch sind ein paar wolken da.von sehr weit sehe ich die ersten urlauber kommen an den strand,nun aber schnell,raus aus dem jogging und rein ins wasser.auf der innenseite der mündung gibt es keine wellen.die fläche des wassers ist wie ein spiegel.ich schwimme langsam quer zur strömung richtung sandbank.auch hier das wasser ist galsklar und angenehm.bei ablaufendem wasser ist es eher trübe und man weiss nicht was der fluss alles aus dem landesinneren mit sich bringt.
als ich die sandbank erreiche bleibe ich im wasser sitzen,nur der kopf und die schultern aus dem wasser.so kann man gut die seevögel beobachten,sie"sehen"dich nicht
danach schwimme ich zurück gegen die strömung(sport) rIchtung meer und strand.als ich den zurück auf den parkplatz komme ist er schon halb voll,es ist zeit zum gehen…
die sonne ist nun voll dader tag wird,wie angekündigt wieder heiss.zu hause dann auf der terasse unter dem sonnenschirm frühstück,euh,brunch(10h45).mit croisants und café au lait…
was brauch der mensch mehr…
Danke, dass du das mit uns teilst.
hach, seufz, was sagt uns das : „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ und zum Frühstück gibts zusätzlich noch leckere Croissants
öööh, … nix
ooh doch, jemand anders macht den abwasch…
so will man eigentlich immer aufwachen.
oh,mist…
wieder vergessen den geschirrspühler anzumachen,nachts ist der strom billiger…
schöne Geschichte man kann schon fast die salzige Luft riechen
lustiger Gedankensprung
nunja schnecken zum frühstück… wir sind ja in frankreich.
Und wann kommen die Folgen « Ein Mittag am Meer », « Ein Nachmittag am Meer » und « Ein Abend am Meer »?
am mittag gehe ich nie an den strand(sommer)zu viele touristen.da ich(im moment)single bin bin ich auch nie abends am strand
am warscheinlichsten ist die nachmittagsfolge…
aber ich bin nicht so schriftbegabt wie du und dieser morgen war wirlich klasse…wenn ich dann demnächt einen klasse nachmittag am meer verbringe lasse ich es euch wissen
Och, du kannst uns auch deinen Nachmittag am Strand malen, singen oder tanzen, das reicht uns schon.
Du kannst ja auch deine Persönlichen Erfahrungen oder Gedanken schreiben wie mache Turis sich so benehmen. Oder welche Kontraste zu einheimischen Traditionen entstehen.
in diesem faden ging es mir in erster linie um natur und meditation mit der selben.
ich bin schon zu lange hier,ohne jetzt irgendjemand zu nahe treten zu wollen.ich bin froh wenn in 10 tagen dieser « strandpöbel » wieder weg ist.
massentourismus ist wirklich nicht mein ding.
Bei mir fängt der Tag an mit: ab unter die Dusche, Butterbrote schmieren, 1 Stunde auf die Autobahn. Frühstück gibt’s z.T. im Auto und im Büro dann 8 - 10 Stunden Meetings und/oder Telefonkonferenzen.
Ja, ich geb’s zu: ich bin neidisch!!!
Aber ich kann auch gönnen
sei getröstet,schenkt wird hier auch nichts. 12/13 stundenarbeitstage kenne ich auch.deshalb war dieser morgen sehr spezial…und sonntag
edwin…
ich bin es Dir nicht neidisch, aber ich beneide dich…!
Grüsse aus der Schweiz…
Côtier
das gefällt mir irgendwie.
ich glaub, wir sollten uns in 2012 auf ein flens (oder zwei) an deiner düne treffen…
quand tu veux
aber lieber nicht im winter…