Irgendwie habe ich ja gehofft,das ich diesen Thread nicht erstellen muß,aber mittlerweile erreichen mich ständig neue Nachrichten bezüglich der Ausbreitung und man entwickelt das Gefühl das Virus ist gar nicht mehr so weit entfernt… spiegel.de/gesundheit/diagno … 95443.html
n rocs.hu-berlin.de/D3/ebola/
Natürlich besteht ein Risiko…aber ich denke die Medien brauchen „Sensationen“ . Solange die Flughäfen offen bleiben brauchen wir hier uns keine Sorgen machen.
Die Pharmalobby wird dem Volk schon sagen,wann geimpft werden muss…
Die Möglichkeit mit Ebola infiziert zu werden ist lângst nicht so gross wie die Gefahr einen Unfall zu haben wenn ich die Strasse überquere. Jedesmal ist es das gleiche Theater und die Presse macht (wie üblich…) den Normalbürger verrückt. Ebola bekommt man nicht so einfach. Europa ist nicht Afrika und wenn es auch keinen Impfstoff gegen Ebola gibt, warum immer an das Schlimmste denken?
Ehe ich das Risiko hier einschätze, denke ich an alle die, die trotz der Ansteckungsgefahr Tag für Tag für die Kranken da sind und jede Minute ihr Leben riskieren.
Eigentlich. Was Europa betrifft mache ich mir keine Sorgen. Europa ist zwar krank aber das hat nicht eher mit Egoismus zu tun. Was Afrika angeht, genauer gesagt Subsahara-Afrika ist es ganz unterschiedlich. Der Schicksal von mehr als 900 M Einwohner ist gefährdet. Leider ist die Ebola-Krankheit in diesem Teil Afrikas eine Bedrohung unter anderer.
Das ist wohl jedem von uns hier klar und deshalb fand ich es nicht nötig das extra herzuheben. Es ist sicher auch vielen klar dass die Ausbreitung des Ebola Virus nicht allein auf Subsahara-Afrika beschränkt bleiben wird wenn man die Epidemie nicht in den Griff bekommt. Dabei sind viel Faktoren im Spiel die für den Durchschnitts-Europäer nicht unbedingt klar und verständlich sind.
Oh Gott, nicht der beste Stil sehe ich jetzt. Ich hätte in 2 Paragraphen teilen sollen. Entschuldigung…
Das ist wohl jedem von uns hier klar, und deshalb fand ich es nicht nötig, das extra herzuheben.
Das bezog sich auf das Zitat von Valdok…
Dabei sind viele Faktoren im Spiel, die für den Durchschnitts-Europäer nicht unbedingt klar und verständlich sind.
Z.B. die Mobilität, die porösen Grenzen, die mangelnde Aufklärung und vor allem das Verständnis wie man sich schützen kann. Die Liste wäre lang. Meine beste Freundin und ihr Mann haben mehr als 20 Jahre in diesen Ländern gelebt; er mit dem DAAD und sie als UNHCR Chefin. Meine Cousine hat sehr lange als Ärztin in Afrika gearbeitet. Wir haben oft über Unterschiede gesprochen auch mit Afrikanern die in Deutschland studierten. Alle waren der Meinung dass man als Europäer vieles nicht verstehen kann. Afrikaner empfinden dasselbe Europäern (nicht nur…) gegenüber. Die Kultur ist vollkommen anders, aber wer interessiert sich schon dafür? Deshalb sagte ich, dass für den Durchschnitts-Europäer nicht alles unbedingt klar und verständlich sind.
Seltsam, jetzt wird Ebola kaum noch in den Nachrichten erwähnt…obwohl sie sich weiter ausgebreitet hat.
Irgendwie ist das Thema durch die ganzen anderen neuen Schlagzeilen wieder in den Hintergrund gerückt.
Ich hoffe wirklich, dass die Ebola sich nie hier in Europa ausbreiten wird, denn da es kein Gegenmittel gibt, hätten wir keine Chance.
Vielleicht wäre es besser in diesen Fall richtige Informationen in den Fachzeitschriften oder gemeinnützigen Webseiten nachzuschlagen.
Zum Beispiele finde ich unter anderem diese folgende Webseite sehr informativ und zuverlässig http://www.onmeda.de/ebola/ebola.html
Die Massenmedien könnten manchmal falsche Informationen verbreiten und mittelbar die Lage verschlimmern, weil sie selten ausführliche Erklärung geben. Ich denke an die Panikstimmung, die diesen Sommer durch die Nachrichten von der sogenannten mit Ebola angesteckten Fluggäste verursacht wurde.
Auf jeden Fall Haben WIR in Europa mehr Chancen die Krankheit zu bekämpfen und zu überleben als der afrikanische Kontinent. Kurz gefasst: alle Leben haben den gleichen Wert.
Paranoia (u.a. der bevorstehende Untergang des rheinland-pfälzischen Abendlandes) ist immer ein schlechter Ratgeber. Gott bewahre mich vor Sturm und Wind und Macarons, die ohne Füßchen sind.