DeutschFranzösischeFreundschaft-ein polititsches Konstrukt?

Hallo ich habe unten schon die Umfrage üder die Deutsch-Französische-Freundschaft gesehen, wäre euch aber Dankbar für ein wenig detailliertere Antworten :wink:
Außerdem wär es super wenn Ihr den ein oder anderen Tip für Texte habt, die sich mit dem Thema deutsch Französische Freundschaft kritisch auseinandersetzen.

Hintergrund ist ein Seminar das ich zurzeit besuche mit dem Titel Communication Franco-Allemande, hier werde ich zum erreichen der Creditpoints ein Exposé zum Thema Deutsch Französische Freundschaft halten.

Da ich ein paar mehr Fragen habe und auch gespannt bin auf persönliche Ansichten zu dem Thema, werde ich die Fragen in diesem Post und nicht mit der Umfragefunktion formulieren.

  1. Gibt es deiner Meinung nach ein deutsch-französisches Volk und/oder eine deutsch-französische Kultur?

  2. Fühlst du dich persönlich mit Frankreich mehr verbunden als mit anderen europäischen Staaten? Warum?

  3. Wie glaubst du würden die Beziehungen zwischen Franzosen und Deutschen aussehen, ohne die starken politischen Bemühungen eine Freundschaft zwischen den beiden Staaten zu etablieren?

  4. Könntest du dir vorstellen in Frankreich zu leben und zu arbeiten? An welcher Stelle würden deiner Meinung nach Schwierigkeiten auftreten?

Vielen Dank schon mal im Vorraus für eure Unterstützung!

Du bist dir aber schon bewusst, dass das hier ein Forum für Frankreichliebhaber ist und wir daher nicht repräsentativ für das restliche Volk antworten können, oder? Natürlich sehen wir Dinge positiver oder machen uns mehr Gedanken als der Durchschnittsdeutsche, der noch nie vom Elysée-Vertrag gehört hat.

Hier meine Antworten und hoffentlich berichtest du uns vom Ausgang deines Referats! :wink:

Ein deutsch-französisches Volk nicht. Was soll das sein? Es gibt sicher eine Menge Menschen mit Wurzeln sowohl in Frankreich als auch in Deutschland, aber ein eigenes Volk sind sie nicht. Eine deutsch-französische Kultur sehe ich dagegen schon. Es gibt viele Bemühungen, gemeinsame Projekte zu schaffen und innerhalb der Kunstszene schätzt man sich gegenseitig. Allerdings glaube ich - wenn man den Großteil der Kunst insgesamt betrachtet, der nicht von Programmen gestützt wird, die auf kulturpolitische deutsch-französische Initiativen hin entstanden sind - dass es nicht viel mehr eine deutsch-französische gibt als auch eine deutsch-arabisch, deutsch-japanische, deutsch-finnische… Kultur gibt.

Ich fühle mich Frankreich mehr verbunden als anderen Staaten, weil ich dieses Land liebe. Die Gründe dafür liegen ganz klar in vielen Besuchen dort in meiner Kindheit. Nur darauf hin habe ich die Sprache gelernt und mich auch als Jugendliche mit der Kultur und dem Land beschäftigt, während alle anderen Französisch und Frankreich eher doof fanden. Erst in der Schule habe ich gelernt, wie die deutsch-französische Geschichte war und wie wichtig diese politischen Verträge sind. Zum Glück hatte ich gute Lehrer, die mir das vermitteln konnten. Wahrscheinlich hat es die anderen aber nicht besonders interessiert und diese Verträge sind für sie wie jeder andere Vertrag. So dürfte es auch in der Gesamtbevölkerung aussehen. Nach dem Motto: Verträge sind eben Verträge. Ob jetzt zwischen Erbfeinden oder nicht. Das war vor unserer Zeit und nach dem 2. Weltkrieg hat sich sowieso alles geändert.
Ein weiterer Punkt, warum ich mich Frankreich mehr verbunden fühle, ist die Berichterstattung in den Medien und die Medien selber. Ich bin sehr froh, dass es Arte gibt und andere deutsch-französische Projekte. Es ist schon etwas Besonderes, dass wir einen deutsch-französischen Sender und keinen deutsch-italienischen oder deutsch-britischen haben. So bekommt man ein anderes Gefühl für Frankreich und es dürfte selbst bei jenen, bei denen Arte auf Kanal 1256 oder so liegt, das Gefühl dafür aufkommen, dass das deutsch-französische Verhältnis ein besonderes ist.

Das ist schwer zu sagen. Ich glaube nicht, dass wir wieder Krieg hätten oder weiterhin Erbfeinde wären. Aber es würde wahrscheinlich so aussehen wie zu Großbritannien. Eher distanziert und dass man eigentlich wenig übereinander weiß. Die ganzen tollen Vereine und Organisationen würden wegfallen, kein DFJW mehr, keine gemeinsame Medienaufsicht, die darauf achten, dass im jeweils anderen Land realitätsgetreu übereinander berichtet wird und nicht wie in GB, wo Medien ein doch eindeutiges Bild über Deutschland zeichnen, das eher an 1945 als an heute erinnert.
Auf politischer Ebene denke ich, dass man sich noch mehr als Konkurrenz sehen würde und noch mehr auf Konfrontationskurs gehen würde. Dann gäbe es sicher keine Merkel-Sarko-Krisentreffen um Europa zu retten, man würde eher auch öffentlich aufeinander zeigen. Die EU wäre nicht dieselbe.

Ich plane, zumindest zeitweise in Frankreich zu leben und zu arbeiten. Probleme würden, denke ich, bei dem ganzen Behördenkram auftreten. Da habe ich selbst in Deutschland schon Schwierigkeiten mit und ich weiß nicht, wie das dann aussehen würde, wenn ich noch ein neues System ansatzweise verstehen müsste und dann noch in einer Fremdssprache, auch wenn ich sie gut beherrsche. Es heißt, man kann erst eine Wohnung mieten, wenn man ein Bankkonto hat und erst ein Bankkonto eröffnen, wenn man eine Wohnung hat etc. Solche Dinge. Es ist also eher Organisationskram, der mir Schwierigkeiten machen würde. Darüber hinaus wäre vielleicht ein Problem, dass man in der Arbeitswelt drüben immer ein Fremder bleiben würde. Also einer, der als erstes entlassen wird, wenn eine schwierige Zeit kommt. Der, der unter seiner Qualifikation arbeiten muss, weil er eine andere Ausbildung hat oder nicht ganz auf muttersprachlichem Niveau Französisch kann.

zu 1)
es gibt unzählige gemeinsamkeiten und genau so viel trennt uns. es gibt keine gemeinsamen völker, wohl aber überschneidungspunkte. teilweise hatten wir gemeinsame geschichte (positiv gemeint).
unsere heutigen grenzen sind ja auch politische, also durch krieg und deren folgen entstanden. bleibt die frage, was ist eine nation, wer gehört dazu, welche randgruppe.

zu 2) ich fühle mich mit vielen staaten verbunden. mit frankreich wegen seiner küchenkultur, seine getränke, seiner landschaften und lebensweise. aber frankreich muss da mit schottland und belgien konkurieren.

zu 3)
ohne politik wäre die geschichte eine andere gewesen. ohne politik wäre die geschichte heute eine andere. wir sind auf dem weg zu europa. so hoffe ich.

zu 4) leben ja! im norden!! arbeiten? nein in keinem land möchte ich mehr arbeiten. hätte da auch sprachlich meine schwierigkeiten.

Hallo Avonlea,
danke für deine superschnelle Antwort.
Natürlich wird die Umfrage hier nicht repräsentativ für alle Menschen in Deutschland sein, trotzdem denke ich, dass ich hier an der richtigen Adresse bin, da sich alle in irgendeiner Art und Weise mit Frankreich schon auseinandergesetzt haben und so eine fundiertere Meinung zu diesem Thema entwickeln können. Wenn ich auf die Straße gehe und Menschen wahllos anspreche werden mir vermutlich viele mit ‹ Keine Ahnung › antworten.
Ich habe diese Umfrage nun auch im französischen Pendant sowie einem nicht francophilen Forum gepostet und bin gespannt was dabei herauskommt.
Ich werde gerne am Ende meine Ergebnisse hier hochladen.

Hallo Schneewittchen,
kommst du aus Witten? :wink:

Deutsch-Französisches Volk? Darunter kann ich mir so gar nichts vorstellen. Eine deutsch-französische Kultur schon eher. Kennst auf Arte die Sendung „Karambolage“? Da findest du sicher eine ganze Menge Antworten.
Es gibt deutsch-französische Vereine, in vielen großen und kleinen Orten, Städtepartnerschaften, Kulturzentren…

Ja, das tue ich. Schon als Kind kannte ich mich in Frankreich besser aus als in Deutschland. Ich liebe das Land, fühle mich da einfach wohl und im Herzen bin ich Französin.

Um mit Franzosen befreundet zu sein, brauche ich keine Politiker.

Ja, das könnte ich, denn ist das was ich eigentlich immer wollte. Die Schwierigkeiten liegen eher in meinem privaten Umfeld.
Wir haben unseren Kindern französische Vornamen gegeben, auch für den Fall dass wir alle oder sie alleine mal in Frankreich leben werden. :wink:

Ein deutsch-französisches Volk gibt es wohl nicht, wobei Regional betrachtet könnte man dies evtl. im Elsass finden ebenso die deutsch-französische Kultur. Ansonsten gibt es sicherlich Kulturübernahmen durch Francophile und Germanophile, die in Ihrer jeweiligen Kultur Teile aus dem jemals anderen Kulturkreis integrieren, dies kann durchaus auch in größeren Gruppen möglich sein, wobei dies sicherlich nicht die Begriffe von Volk oder Kultur füllen wird.

Durchaus, immerhin gaben meine Eltern mir einen Vornamen aus dem „gelobten“ Land und zeigten mir es seit frühester Kindheit, trotz Alternativangebote ist es für mich „DAS LAND“ geworden. Erwärmen könnte ich mich noch für England wobei es für mich nicht das bietet was ich in Frankreich finde. z.B. die Esskultur und das Leben dort an sich fühlt sich für mich immer sehr wunderbar an.

Ohne die politischen Bemühungen gäbe es wohl keine EU und keinen Euro, hier waren F und D sicherlich die treibenden Kräfte. Ansonsten wäre F für D nur ein Urlaubsland wie Italien, Spanien oder Griechenland. Und obwohl Europa zur Zeit wohl recht wackelig da steht wäre es ohne die Bemühungen von F und D wohl schon viel, viel schlimmer.

Leben will ich auf jeden Fall mal in Frankreich, arbeiten könnte ich mir dort auch durchaus vorstellen. Jedoch sind die bürokratischen Hürden durchaus ein Argument, nicht nur die französische Bürokratie, sondern z.B. Themen wie Rente, bekomme ich meine deutschen Ansprüche auch in Frankreich ohne das es ggf. meine französische mindert oder umgekehrt. Von Eigentumserwerb wie einem Haus ganz abgesehen, wo viele Stolperfallen lauern können. Evtl. kann ich auch nicht da kaufen wo ich es tun möchte, da ich Ausländer bin was für einen franzosen kein Thema wär…

Hallo SchneeWITTchEN,

Wenn Du dies im Sinne der Definition „Kultur = allgemein die Gesamtheit der menschlichen Leistungen, welche über die Gewährleistung des Grundbedarfs hinausgehen“ meinst, dann inzwischen wieder ja. Grundsätzlich sind die beiden Länder aber trotz gleichen Ursprungs (Frankenreich Karls des Großen) über die vielen Jahrhunderte aber unterschiedlich in ihrer Entwicklung. Ihr gemeinsamer kultureller Ursprung ist meiner Meinung nach dabei verloren gegangen und entsteht vielleicht jetzt gerade wieder, getrieben durch die -durchaus sinnvolle- Politik der letzten Jahrzehnte.

Vielleicht ein Beispiel unterschiedlicher Kultur:
Ich erinnere mich an das Unverständnis der Franzosen bezüglich unserer (deutschen) Befürchtungen zum Sauren Regen und dem Waldsterben: typisch deutsche „Wald“-Romantik war die Aussage damals in den 80ern. Vielleicht besteht der Begriff „Romatik“ da zu Recht, da wir Deutschen uns tatsächlich dem Wald stark verbunden fühlen und dies kultiviert haben (nachhaltige Forstwirtschaft wurde schon 15-hundert-und-ein-paar-Gequetschte in Deutschland und fast gleichzeitig unabhängig davon in Japan „erfunden“ und eingeführt). Aber schon in den 90ern wurde diese Sorge von den Franzosen geteilt und sie sind meinem Eindruck nach heute deutlich näher am umweltrelevanten Puls der Zeit.

Nein, nicht „persönlich“. Ich fühle mich zu UK persönlich verbunden, da ich dort Verwandte und Freunde habe. Aber „hingezogen“ fühle ich mich zu UK und F mehr als zu anderen Ländern Europas.
Warum? Zu UK ist es die Traditionalität, die uns verschroben vorkommen kann (diese Einstellung ist über ganz UK zu bemerken, ich war nahezu überall :wink:). Zu F ist es die Lebensart und Dinge einfach gelassener zu nehmen (mag sein, dass ich hier zu eingeschränkt nur die mir bekanntesten Bereiche, Provence+Pas de Calais+Normandie, beurteile).

[Nachtrag: ich fühle mich mit anderen Ländern nicht so verbunden, was unterschiedlichste Gründe hat. Die möchte ich hier nicht aufführen; zum Teil besteht einfach gar keine Beziehung zu dem jeweiligen Land. Meine Verbundenheit zu F und UK ist aber nicht allein aus der Tatsache, dass dieses meine Urlaubsländer sind, begründet. Wäre es so, müsste ich auch mit NL, B, E, I, CH, A usw. verbunden sein, nur weil ich dort Urlaub mache :wink:]

Die lange Opposition der beiden Völker zueinander liegt vielleicht gerade im gemeinsamen kulturellen Ursprung. Sie wurde meiner Meinung nach auch manifestiert in den langen Jahren der Geschichte. Einige Beispiele: im Westfälischen Frieden wurde unter intensivem Beitrag (nicht nur!) Frankreichs der Förderalismus Deutschlands zur Vermeidung eines starken Zentralstaates in der Mitte Europas bestätigt und verstärkt; die Reparationen Frankreichs nach dem Krieg 1871 betrugen 5 Milliarden Goldfrancs (wenn ich mich nicht verrechnet habe, waren das nahezu 15.000 Tonnen pures Gold) sowie industriell und wirtschaftliche Landabtretung und wurden zum Teil noch 1918 im Juliusturm in Berlin aufbewahrt (das kann nicht ohne Folgen geblieben sein); nach 1918 wurde die Reparation von Frankreich (und Belgien) mit großer Energie (größer als UK und USA) eingetrieben (was nicht ohne Folgen blieb).

Dagegen wurde nach 1945 die vertikale und horizontale Gewaltenteilung zur intensiven, gegenseitigen Kontrolle der staatlichen Organe in Deutschland eben nicht mehr durch Frankreich betrieben, sondern durch UK und USA. Ich weiß nicht, ob anfangs noch Forderungen Frankreichs zum Agrarstaat Deutschland im Raum standen. In jedem Falle entwickelte sich ab diesem Zeitpunkt das Verhalten der Nachbarstaaten zueinander.

Diese lange Vorgeschichte zu meiner Meinung: ich weiß nicht, wie die Beziehungen aussähen, gäbe es nicht die politischen Bestrebungen. Sicher glaube auch ich, dass Völker, die sich gut untereinander kennen und gegenseitige, individuelle Freundschaften pflegen, in der Regel nicht miteinander Krieg führen. Wir würden aber heute keinen militärischen Krieg führen, dessen bin ich mir sicher. Es ist eher so wie mit UK, in der ein verbaler Krieg weiterhin besteht (nicht bei jedem Briten und nicht bei denen, die deutsche Freunde haben oder in Deutschland stationiert waren (sic!)). Ich bin jedenfalls in beiden Ländern immer freundlich und als Gast vorbehaltlos behandelt worden.

Ja, könnte ich mir. Allerdings würde ich in F leben und in D arbeiten: das Internet und Telefon würde es ermöglichen, wenn ich nicht einen Präsenzjob hätte.
Mit anderen Worten: ein Job bei einer französischen Firma oder Behörde würde wegen der Sprachbarriere bei mir nicht klappen, dazu ist mein Französisch zu schlecht (vielleicht könnte ich das noch lernen). Sprachlich würde es besser in UK klappen :slight_smile:

Das alles ist „just my Twopence“, also meine bescheidene Meinung. Ich hoffe, sie hilft Dir weiter.

Bonjour,

Ayant des amis allemands depuis 1964 (à Ulm-an-die-Donau [« Söflingen » pour ceux qui en sont]), je reste particulièrement attaché à cette vieille amitié, devenue une tradition entre nous ; les oppositions qui ont pu exister entre nos deux pays sont essentiellement linguistiques, hélas aussi entre dirigeants de nos pays !

C’est à nous, peuples des deux entités cousines (*), à le rappeler à ces dirigeants, qu’ils s’appellent Merkel ou Sarkosy, Michel ou Marianne, Wolfgang ou Alain …

J’ai été très attristé de lire le message de Tenzin de Mar 25 Avr 2006 17:34, moi qui suis originaire peut-être bien plus au nord que lui …

Je suis d’une région appelée Flandre où un dialecte a émergé des autres au XIII°s. faisant des miens des habitants d’une flandre gallicante (Région de Lille) ; j’ai des ancêtres qui ont combattu dans les rangs de diverses armées (flamandes, bourguignonnes, anglaises, impériales, espagnoles, néerlandaises, françaises, …).

Généalogiste, j’ai les preuves que 4 des 5 frères (le 5° étant trop jeune) se sont une fois trouvés ds des armées opposées.

Tout ça pour arriver à quoi, à deux des plus graves guerres de l’humanité en 1914 et en 1940.

Pour revenir au message de Tensin, sachez qu’il n’est pas nécessaire d’être abonné ici pour en prendre connaissance ; il m’est apparu en clair sans que je sois connecté ici … vous pouvez vérifier :
http://www.allemagne-au-max.com/forum/les-allemands-les-plus-intelligents-d-europe-vt608.html

Cela ne donnant pas une bonne impression de ce site, il serait plus sage qu’un technicien ne l’enlève de suite, car je n’ai rien vu de plus sot que d’afficher ce genre de chose qui n’apportera rien à vos échanges que d’autres divisions ou querelles non-constructives.

A l’avance, je remercie le webmestre qui s’en chargera ; dans l’autre cas j’en ferai état où il le faudra, ce qui devrait être un lieu de convivialité et d’union n’a que faire de ce genre d’études fallacieuses et sans fondement.

Elles ne rappelleront que trop un temps pas trop éloigné où certains ont fustigé d’autres peuples au nom d’un arianisme que tout le monde sait n’avoir été qu’une très chimérique propagande totalement infondée.

mit sehr freundlichen Grüßen
Nail

  • Même si on l’oublie, langue française dit cousin germain pour définir les enfants issus de frères et de soeurs, :blush: ce n’est pas pour se déchirer à nouveau.

Bonjour Nail,

tu es venu ici pour te plaindre d’un message de 2006 sur Allemagne au Max? Pourquoi est-ce que tu ne discutes pas avec eux dans le fil conforme?

Je ne suis guère du genre à me plaindre, n’étant venu pour faire savoir que tout ce que vous écrivez ici passe librement à l’extérieur de votre site.

Je vous ai donné un lien que vous pouvez utiliser en le remettant à quelqu’un qui n’est pas ici … il parviendra à voir ce qui m’est arrivé de voir par accident via Google.

Vous pouvez vérifier ; il n’y a pas de protection, Google permet d’accéder et de tout lire sans s’inscrire.

Enfin, un tel sujet fait l’éloge d’une discrimination entre peuples européens ; si cela pouvait avoir cours en 1935, cela risquerait fort d’être très mal compris en 2012.

Je ne pense donc pas qu’il soit souhaitable que votre site se fasse contrôler pour une aussi „sombre bêtise“.

Ce n’est nullement une menace de ma part, mais je vous souhaite cependant quand même d’y réfléchir car il ne doit pas y avoir que le porno qui soit aussi mal vu et surveillé par les autorités du web, qu’elles soient françaises ou allemandes.

Ce soir enfin, une très vielle histoire (à Auradour-sur-Glane) semble refaire surface en justice en Allemagne, preuve qu’il ne faut pas prendre certaines choses à la légère (comme ici de se croire un peuple plus intelligent qu’un autre.

Tous les hommes, qu’ils soient noirs, blancs, jaunes, … naissent avec une parfaite égalité en intelligence !!!

Ce ne peut ensuite qu’être leur „niveau d’instruction“ qui puisse éventuellement les différencier …

Prétendre autre chose est absurde … ce que je tente simplement de faire comprendre ici.
gute Nacht

Bien sûr que tous ce que nous écrivons puisse être lu par tout le monde. C’est le concept de la plupart des forums sur internet. Et je t’assure que tu ne trouveras pas de pornos chez nous. :unamused:

Nous ne comprenons pas ton problème. La discussion dans le fil que tu cites est loin d’être sérieux. On ne discute pas si les Allemands sont plus intelligents que les Sud-Africains ou quoi. Il semble que tu ne comprennes pas le ton utilisé là, on se moque un peu de l’étude présenté par The Times. Dans un forum plein de gens qui s’intéressent à l’Allemagne tout le monde sait que l’ancienne pensée d’une peuple supérieure n’a plus de place.
En plus

  1. tu ne reponds pas à ma question pourqoui tu ne discutes pas avec eux, dans l’autre forum
  2. l’intellligence n’a presque rien à faire avec la race mais avec l’éducation, l’habitude de participer à des tests d’intelligence etc. Il en résulte qu’on peut en effet entraîner son intelligence. Quelques régions de ce monde offrent plus de possibilités que d’autres.

Je pense que cela devrait suffire comme réponse. Ce n’est pas le sujet dans ce fil et dans ce forum on parle allemand.

hallo’
premierement,die forumssprache ist deutsch.
mais on a un « coin français » ici et tu est libre d’ouvrir un sujet la bas.
wenn du ein problem oder eine anmerkung über das forum hat kannst du dich auch direkt an den webmaster wenden.
:wink: moderation

Les réactions des forumeurs d’AOX à cette prétendue « étude » , si, bien sûr, tu les as lues, montrent que ces derniers font preuve ,eux, au moins d’un certain esprit critique, pour ne pas dire d’ un esprit critique certain, ce qui ne semble pas être le cas de tout le monde malheureusement.
:imp:
Question subsidiaire; pourquoi viens-tu faire part de tes doléances ici, sur un forum à majorité germanophone et non sur le forum incriminé ?
Lebewohl .

Môchte denen erklären, die die frz. Sprache nicht beherrschen , worum es sich hier handelt.
Nail gräbt einen 2006 auf AOX eröffneten alten Thread aus mit dem Titel :« Die Deutschen : die intelligentesten in Europa ? » (Ich betone das ironische Fragezeichen.)
Der Titel dieses Threads bezieht sich auf eine sog.« Studie » von einem bestimmten Richard Lynn , Professor auf der Universität Ulster, deren Ergebnisse :« The times » und das frz.Tageblatt " Le Figaro" damals veröffentlichten. Grob zusammengefaßt: je nördlicher, desto größer das Gehirn, und daher natürlich, desto höher der IQ .So lautet die verschwommene Theorie jenes Hochschullehrers.
Es folgt ein Ranking der europäischen Völker nach IQ. :open_mouth: :open_mouth: :open_mouth:
AOX-Mitglieder haben selbstverständlich sofort ironisch und kritisch auf die Ergebnisse einer solchen Studie reagiert !
Nail wirft uns vor, rassistiches Gedankengut zu verbreiten , wenn ich seinen Gedankengang richtig begriffen habe !Und er beklagt sich darüber hier auf französisch ,anstatt es auf dem betroffenen Forum (AOX) zu tun…Warum ?..Die Frage bleibt bisjetzt unbeantwortet !

merci :wink:
Wusste ich es doch … die Inuits verbergen uns was. Wer weiß was sie unter dem Eis alles erfinden.

hmm :confused: Gibt es konkrete Anhaltspunkte oder hat er Beiträge/Fäden nur missverstanden?