Deutsch-Französischer Journalistenpreis

1983 wurde der Deutsch-Französische Journalistenpreis vom Saarländischen Rundfunk ins Leben gerufen. Er ist mit insgesamt 28.000 Euro dotiert. Vom 7. Januar bis zum 1. März können Hörfunk-, Fernseh-, Print- und Internetbeiträge eingereicht werden.

Die vom Saarländischen Rundfunk 1983 ins Leben gerufene Auszeichnung wird auch in diesem Jahr wieder in den Kategorien Hörfunk, Fernsehen, Printmedien und Internet vergeben und ist mit Preisgeldern von insgesamt 28.000 Euro dotiert.

„Krisen hat es in den deutsch-französischen Beziehungen immer gegeben“, unterstreicht DFJP-Vorsitzender und SR-Intendant Fritz Raff. „Standen aber Probleme auf europäischer Ebene an, hat sich ‚le couple franco-allemand’ in der Regel zusammengerauft und wesentlich zu deren Lösung beigetragen. Danach wurde für eine Weile wieder vom ‚deutsch-französischen Motor’ Europas gesprochen. In einer Zeit, in der zunehmend das Wort von der ‚positiven Gleichgültigkeit’ zwischen Paris und Berlin die Runde macht, ist es besonders wichtig, den Blick auf die Arbeit derjenigen zu richten, die engagiert und kompetent über das jeweilige Nachbarland berichten und damit ihren Landsleuten die Möglichkeit geben, sich ein eigenes, fundiertes Bild zu machen.“

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis wird auch 2009 wieder herausragende Arbeiten würdigen, die zum besseren Verständnis zwischen beiden Ländern beitragen. Neu ist, dass künftig auch Beiträge eingereicht werden können, die deutsch-französische Themen aus Sicht eines dritten Landes behandeln. Der Saarländische Rundfunk (SR) schreibt den Deutsch-Französischen Journalistenpreis 2009 wieder gemeinsam mit seinen Partnern, ARTE, dem Département de la Moselle (Stifter des Internetpreises), dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, France Télévisions, Radio France, Radio France Internationale, der Robert Bosch Stiftung, der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), aus.

Die Einsendefrist endet am 1. März 2009. Eingereicht werden können Beiträge, die zwischen dem 2. März 2008 und dem 1. März 2009 veröffentlicht wurden. Die Unterlagen können unter der neuen Internet-Adresse www.dfjp.eu heruntergeladen oder beim DFJP-Büro angefordert werden.