1933 gründete der Tennismann René Lacoste , genannt „le crocodile“ , ein Unternehmen , wo Polohemden aus 100% Baumwolle hergestellt wurden. Heute ist die Marke mit dem Krokodilchen in der ganzen Welt berühmt.
100 % Baumwolle ist in der Tat etwas, was in Frankreich schon fast exotisch ist. Eine Verkäuferin fragte mich mal in einem Laden, was ich suchen würde, als ich die Materialetiketten im Inneren von Kleidungsstücken checkte und war etwas konsterniert, als ich sagte, dass ich etwas suchen würde, das nicht zu 20 oder mehr Prozent mit diverser Synthetik versetzt wäre. So ein bisschen mit dem Gesichtsausdruck: Wen interessiert das?
Insofern: Glückwunsch, Herr Lacoste, zum 80. Polo-T-Shirt-Geburtstag.
Kleidung und Accessoires von Lacoste sind für mich ein Statement, sind für mich « bon chic, bon genre ». Mehreren günstigen Gelegenheiten habe ich einen bescheidenen Bestand von Lacoste-Stücken zu verdanken. Darunter auch ein paar Sneaker und eine Brille. Wobei die Wahl bei der Brille eher zufällig erfolgte. Ich hatte die Wahl zwischen No name-Gedönse von Apollo für 300 Euro oder einer echten Lacoste-Brille komplett mit allem zipzap von einem anderen « all in »-Optiker (nein, nicht Schielmann) für nen Hunderter. Da war die Wahl dann klar. Von mir alles gute zum Geburtstag.
Ich muss gestehen, dass ich Polohemden HASSE, ich kann die Dinger absolut nicht anziehen und verbiete auch meinem Mann, welche zu tragen. Nein, Quatsch, aber er mag die zum Glück auch nicht.
Die Marke Lacoste finde ich aber trotzdem toll. Letzten Sommer habe ich mir zum Sommerfest in unserer Firma einen Lacoste-Hut geleistet, der echt chic ist. Hätte auch gerne Schuhe…
Die Sachen vom Krokodil sind schon eine feine Sache, wobei ich z.Zt. glaube ich nur ein Hemd von denen im Schrank habe. Mehr Platz braucht da schon der bretonische Baumwollbekleidungslieferant.
Aber auch von mir Bon Annif Croco-vert