Sein schönster Film ist und bleibt für mich: „Le vieil homme et l’enfant/ Der alte Mann und das Kind“, in dem er, der kleine Jude erzählt, wie er von einem alten antisemitischen alten Mann (im Film vom großen schweizerischen Schauspieler Michel Simon gespielt) von der Grausamkeit des Krieges ferngehalten wurde, als Marschall Pétain Frankreich regierte. Meiner Meinung nach, ein Meisterwerk.
Ein grosser Cinéast und offenbar ein grosser und zärtlicher Melancholiker, so wird er heute abend in den Würdigungen beschrieben.
Gern würd ich mal seinen allerersten (Kurz-)Film sehen, über die Liebe zwischen einem Kind und einem Huhn (bzw. Hahn).
Wusste gar nicht, Berri hat zuletzt noch Bienvenue chez les Ch’ti produziert. Und einige Jahre vorher auch das Kohlenzechen-Epos Germinal von Zola verfilmt. Hat das jemand gesehen? Ist die Umsetzung gelungen?
