Zutaten für den Teig:
250 gr. gemahlene Mandeln
250 gr. Puderzucker
2 Esslöffel Orangenblütenwasser
500 gr. kandierte Melone in Stücke geschnitten
50 gr. Orangenmarmelade (weil ich kein Orangeat mag)
Zutaten für die Glasur:
1/2 Eiweiß
150 gr. Puderzucker
1 Packung eckige Oblaten
Zubereitung:
Mandeln, Puderzucker und Orangenblütenwasser für ca. 8 Minuten in einem Topf erhitzen, es sollte nicht mehr an den Fingern kleben. Tut es auch nicht, weil es staubtrocken ist. Ich hab es trotzdem mal erhizt und in der Zeit Melonenstücke noch kleiner geschnitten(Klebrige Angelegenheit ) und zwischendurch immer mal gerührt, in der Hoffnung dass sich das Zeug von alleine verflüssigt oder so.
Den Teig zusammen mit der Marmelade (Orangeat) und der Melone bei voller Leistung mixen. Watt 'ne Schweinerei!! Entweder funktionieren französische Mixer anders, oder der Puderzucker ist anders oder die gemahlenen Mandeln. Das wird jedenfalls kein Teig. Ich gehe davon aus, dass die Esslöffel in F größer sein müssen und schütte noch einen Löffel Orangenblütenwasser hinein. Klebt noch immer nicht genug. Ich steige um auf kneten und kippe immer mal wieder ein wenig Leitungswasser dazu, so lange bis es eine streichfähige Masse wird, aber trotzdem noch fest ist.
Danach wird die Masse auf die Oblaten gestrichen und für zwei Tage verbannt und nicht mehr angeguckt. Hat sie nun davon, die doofe Masse!
Man muss wirklich ein wenig rumprobieren.
Zwei Tage später…
Für die Glasur den Puderzucker zusammen mit dem Eiweiß verrühren. Komisch, schon wieder was nicht so wie es sein soll, viel zu dickflüssig, also schütte das restliche halbe Eiweiß auch noch rein und ein wenig von dem Orangenblütenwasser. Nun die Glasur schön flüssig aber nicht zu sehr, also wird sie auf dem Teig verteilt. Danach die Calissons mit einem Ausstecher oder einem Messer in die typische Rautenform bringen und im Backofen bei ca. 130° für ungefähr 10 Minuten backen. Die Glasur sollte nicht braun werden.
Abkühlen lassen und