Blinken auf der Überholspur

Teileweise sind die Fahrzeuge auch nicht ohne erhebliche Kosten auf weißes Licht umrüstbar. Die Fahrzeuge mit Einfaden- Halogenscheinwerfern (H1,H3) haben gelbe Streugläser, somit müßten die kpl. Scheinwerfer erneuert werden.

Moin,

da ich ja auch so geil auf alte frz. Karren bin, verfolge ich auch regelmässig die frz. Kleinanzeigen. Deine Äusserung ruft bei mir eine klassische Formulierung aus eben jenen Anzeigen ins Gedächtnis. Nämlich die Formulierung „bon etat général, très saine, rien à prévoir. Part tts les jours et tts distances (sur plateau)“. :mrgreen: :mrgreen:

Achso, vorgestern rannte mir wieder ein Ami6 Break vor die Linse. Diesmal in grün und mit Export-Stossfängern sowie Doppelscheinwerfern. Natürlich wieder in weiss…

LG,

Oliver

Hi, lieber Oliver,
also französischen TÜV sollte man eher nicht ernst nehmen,ne…

Ich habe den C 15 trotzdem gekauft, weil ich, genau wie Du « geil » auf alte französische Autos bin, aber auch auf besondere Autos…
Der C 15 fährt zwar dort drüben rum ie geschnitten Brot, an jeder Ecke mehrere,… aber ich habe eine sehr seltene Langversion gewollt und da hatte ich kaum Auswahl, die « rallongée » ist sehr selten,zumal als 4 Sitzer mit rechter seitlicher Fahrgasttür!!

Naja,jetzt lasse ich ihn (typisch deutsch…) von meiner Werkstatt untenrum gut restaurieren, ich ill den ja lange behalten!

Irgendann versuche ich noch, meine anderen Autos , eine 73er Kastenente und ein 1985er Fiat-Hymermobil in Frankreich zuzulassen, ist aber etwas schwieriger, als ein direkt dort gekauftes Auto uzulassen…

Egal, morgen fahren wir ieder für 10 Tage nach F!!

Da muss der 1990er C 15 wieder als Laster herhalten;)

Grüßlies aus Budenheim und Lusigny

Christine

Wenn ihr auf so altes Citroën-Blech steht, dann weiß ich wo es so was gibt. gg Gegenüber der Firma in der mein Mann arbeitet gibt es einen (oder mehrere) Menschen, der immer uralte Citroëns rumstehen hat und restauriert oder was auch immer. Meist haben sie franz. Nummernschilder und ich wundere mich immer, dass die noch fahren können. gg

Moin,

sowas kenne ich in Essen-Rellinghausen. :mrgreen: :mrgreen: Die Firma ist auf DS spezialisiert und holt regelmässig alte Citroen und auch Peugeot und Renault sowie Wunschautos in Frankreich.Dort werden sie dann auch restauriert, die Firma ist ein Paradies! Meine EX und ich waren mal dort, weil sie Kastenenten und HY geil findet. Dort habe ich dann meine fast zwei Meter in eine wunderschöne, aber stark patinierte AK 250 aus 1958 gezwängt und festgestellt, dass sie zu klein und mit 6 Mille auch zu teuer ist. Aber es hat Spass gemacht, zumal sie auch noch gelbe Scheinwerfer hatte, aus Frankreich kam und beim besteigen geknarrt und geächzt hat. Allerdings war da auch ein bisschen Arbeit dran. Ich glaube, ich muss da nochmal langs. :mrgreen:

LG,

Oliver

DS und 2CV schafft man ja gerade noch, aber wenn ihr wollt, dass man C15 - EX - AK 250 auch versteht, dann müsst ihr uns schon ein paar Infos plus liefern. Vielleicht in einem eigenen Thread über Franzosenkisten ?!

Ich hab auch nur dank google rausgefunden, was gemeint war. :unamused: :wink:

Ich komme mal auf das ursprüngliche Thema zurück …

Blinken sollte man immer - lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Das gilt auch für die Kreisel …

Nur - auf der Überholspur von Autobahnen sollte man es unterlassen. Viele - auch ich - fassen das als Nötigung auf, besonders wenn man dicht auffährt. Bei knapp 5.000 km Fahrerei in der Woche habe ich allerdings die Gelassenheit jeden Drängler « auszusitzen ». Da kann es schon einmal vorkommen, dass ich langsamer überhole :sunglasses:

Der Hinweis zu den 3-spurigen Strassen (RN) stimmt übrigens. Wer sich in den 70ern das erste mal in Frankreich getraut hat auf der mittleren Spur zu überholen hatte nicht selten einen sch(w)eissnassen Hintern :smiley:
Unglaublicherweise ist bei dieser « Geisterfahrerei » aber selten etwas passiert.

Das Fahren in Frankreich/Luxemburg/Belgien kann ich nur als sehr angenehm beschreiben. Durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen und eine wenig agressive Fahrweise der einheimischen Fahrer ist der Stresslevel auf einem niedrigen Niveau.
OK, Ausnahme: Morgens um 07:00 Uhr vor Strassburg sollte man über nichts nachdenken …
Ganz schlimm: Schnee in Belgien. Sind die Autobahnen weiss, vermuten die Belgier wahrscheinlich dass ein holländischer LKW seine Kokain-Ladung verloren hat :smiling_imp:
Winterreifen sind in Belgien so unbekannt wie Kühlschränke in der Antarktis :unamused:

Wenn ich an die vergangenen 3 Jahre denke (Route Frankfurt-Wien) war ich immer froh wenn die A3 an der österreichischen Grenze endete …