…und die ironische Antwort der Filialleitung.
Schalom oder Salām
Wem die dumme sexistische Werbung der Firma nicht gefällt, der muss ja nicht in die Läden gehen, anstatt die Schaufenster mit Nazi-Parolen zu beschmieren.
Ich verstehen auch nicht so recht, wie Sie da einen Zusammenhang konstruieren (mit Zugabe Schiappa).
Das ist, als ob ich, weil mir Ihre Beiträge nicht gefallen (rein hypothetisch), Sie als Judensau* bezeichnen würde. Da wäre ich schneller aus dem Forum geworfen als der Russenpornospam, mit dem sich die Moderation leider mal wieder herumschlagen muss.
*Ich habe schon begriffen, dass Sie nur auf den Moment warten, dass Sie jemand auf Ihr « Judentum » anspricht. Genauer gesagt als „nicht laizierte Jüdin“
Kaum vorstellbar, daß die Leute, die da in Gelb (soll wohl den Verdacht auf die Gelbwesten lenken, als hätten nicht auch staatliche Provokateure***** die Möglichkeit, Spraydosen mit gelber Farbe zu bekommen) geschrieben haben, sich um die jahrelange sexistisch-provokante Werbung gekümmert hätten.
Die ergibt sich aber aus dem Wikipedia-Artikel. Zusammenhänge habe ich nicht hergestellt, geschweige denn « konstruiert ».
Mich wundert nur, daß Frau Schiappa, die ja keine Gelegenheit ausläßt, dazu konsequent schweigt. Das wollte ich ausdrücken.
*****Dazu gibt es hervorragende Aufnahmen im Zusammenhang mit Demonstrationen früherer Jahre.
Ansonsten bleibt Ihr Text unverständlich - nicht nur aufgrund der Brüche in den grammatischen Strukturen und neuer Wortschöpfungen (etwa « laiziert »).
Ich entschuldige mich vielmals für meine Ignoranz, dass ich Ihre Eigenbezeichnung als „nicht laizistischer Jüdin“ nicht korrekt wieder gegeben habe.
Ich habe so eine Formulierung bisher noch nicht gesehen. Scham über mein Haupt!
Das ist eine sehr interessante Theorie, aber könnte es nicht sein, dass die Farbe Gelb gewählt wurde, weil die Judensterne in gelber Farbe waren? Nur so eine Idee von mir.
Ich hoffe, mein Text ist verständlich für Sie, trotz eventueller Grammatikfehler
Das ist die Charles-Manson-Methode, benannt nach dem Mörder in Kalifornien, der seinen Groupies nach dem Mord an Polanskis Ehefrau Sharon Tate und anderen befohlen hat, hinweisgebende Privatgesgenstände in Wohnvierteln der schwarzen (heute sagt man wohl afro-amerikanischen) Bevölkerung wegzuwerfen, um den Tatverdacht auf Angehörige
dieser Gruppe zu lenken.
Natürlich ist der gelbe Stern auch in Frankreich in Erinnerung, hatte er doch hier seine Anhänger, während gleichzeitig sich Französinnen in die Champagne begaben, um sich in spezielllen Zuchtanstalten von SS-Offizieren bespringen zu lassen mit dem Ziel, im Rahmen des Projekts Lebensborn dem Führer ein Kind zu schenken.
Heute nennt man das wohl win-win-Situation.
und wie viele Französinnen ???
Das einzige Lebensborn in Frankreich war ein Herrenhaus im Herzen des Waldes von Chantilly, in der Nähe des Dorfes Lamorlaye (Oise). Dort wurden nur 23 Geburten gemeldet
Lebensborn war « überall », weil die Nazi-Ideologie schon vor dem Zweiten Weltkrieg in Frankreich griff.
Nicht jeder ‹ rapport sexuell › führt auch zur Schwangerschaft.
Man geht heute von ungefähr 20.000 [zwanzigtausend] (ich setze die Zahlen nicht in fett) Kindern aus, die Französinnen von deutschen Militärs zeugen ließen.
onac-vg.fr/actualites/en-me … lebensborn
Ob in der Bourgogne, der Yonne, dem Finistère (dort beim Ort Bannalec), häufig begegneten mir ältere Frauen, die glänzende Augen (und vielleicht mehr) bekamen, wenn sie mit glühenden Worten von den Offizeren der Wehrmacht schwärmten.
Und das sind nicht die Frauen, die nach dem Krieg einen deutschen Kriegsgefangenen geheiratet haben und ein redliches Leben mit ihm führ(t)en.
Mir ist noch kein französischer Staatbürger begegnet, der in der Schule gelernt hat, daß Frankreich 1940 dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat.
Ich fürchte, Sie verwechseln alles…
Nur ein Lebensborn wurde in Frankreich geschaffen…
Nicht alle Frauen, die Liebesgeschichte mit deutschen Soldaten hatten, waren Nazis. wurden zwischen 20 000 und 40 000 Frauen das Kopf kahl geschoren. Diese Frauen wurden nicht nur geschoren sondern sehr oft gewaltsam ausgezogen, nackt durch die Straßen getrieben, bespuckt, geschlagen und manchmal vergewaltigt…und so weiter.
Was denken Sie darüber?
Eine Hausarbeit „Frauenkörper und Besatzer in Kriegs- und Nachkriegszeiten“ (1,7) und dann, letztes Jahr eine Masterarbeite "Femmes tondues françaises, femmes violées allemandes
Violences faites aux femmes pendant la Libération 1944 – 1945 :Faits, interprétations et représentations (mention bien)
habe ich darüber geschrieben…Ich bin keine Historikerin aber Sie können sich also vorstellen, dass diese Forschung viele Zeit verlangt hatten, und das ist nicht fertig
selbstverständlich das war am 3 Septembre1939…Welche Spiele spielen Sie?
Jedenfalls haben die antisemitischen Graffiti heutzutage in Paris nicht mit den Lebensborn des Zweiten Weltkrieges zu tun. Ich verstehe nicht, warum Sie darüber sprechen. Was wollen zeigen??? Den Eindruck habe ich, Sie möchten eine Kontroverse über das Verhalten der Französinnen während des Zweiten Weltkriegs provozieren .
Jetzt möchte ich auf das Thema zurückkommen. Leider sind antisemitische Schriften keine Seltenheit und der Antisemitismus ist vielfältig, wie die Terroranschläge der letzten Jahre gezeigt haben … Ich finde sehr würdig, dass die Filialeleitung, auf Hass mit Humor erwiderte , obwohl es überhaupt nicht sicher ist, dass diese Grafiti von Deutschsprachigen gemacht wurde.