" Eisenbahner, Mitarbeiter des Pariser Nahverkehrs, Lehrer, Anwälte, Fluglotsen, das Bodenpersonal der Flughäfen, die öffentlichen Spitäler, Mitarbeiter des Stromversorgers EDF und der Raffinerien – sie alle treten ab dem 5. Dezember zumindest zum Teil in den Ausstand. Auch die Studierenden schliessen sich dem Streik an, die Polizei wiederum will ihre Unzufriedenheit mit punktuellen Aktionen zum Ausdruck bringen. In mehreren Städten streikt die Müllabfuhr. "
Zu Weihnachten ist immer was knapp. Es war schon so in der Zeit des Kaisers Augustus, als Jesus zur Welt kam: Ausgerechnet zu Weihnachten erließ der Kaiser den Befehl, dass sich ein jeder in seiner Kreisstadt schätzen ließe. Eine eklatante logistische Fehlleistung! In Bethehem wurden die Betten knapp, und das Christkindl musste wohl oder übel in einem Schafstall als Notquartier das Licht der Welt erblicken. So entstand die Tradition der Knappheit auf der einen Seite und des Überflusses auf der anderen, sowie der großen Massenwanderungen.
« Südfrankreich ist von Islamismus und Brandstiftung zerrissen », schreibt Marian Kechlibar, ein Journalist und Schriftsteller, der kürzlich das neue Buch Bloody Lavender taufte und beschreibt, was in Südfrankreich in naher Zukunft passieren würde, wenn die Probleme auftauchen Leiden, eskalieren immer noch. Sie sprechen darüber, was die heutige Situation verursacht."
Die Regierung in Paris will in nächster Zeit 5000 Häftlinge freilassen, um die Gefahr der Virusübertragung in den Gefängnissen zu reduzieren. Und um Meutereien zu verhindern.
" Die Regierung bemüht sich, die Maßnahme nicht an die grosse Glocke zu hängen, « um die öffentliche Meinung nicht zu erschrecken », wie die Zeitung Libération am Mittwoch festhielt. Vor Wochenfrist hatte Belloubet noch erklärt, ein solcher Schritt sei für sie « keine Option ». Inzwischen hat sie die Meinung geändert. Die 186 französischen Haftanstalten sind berüchtigt für miserable hygienische Bedingungen und chronischen Platzmangel: Auf 58000 Zellenplätzen drängen sich heute 70000 Insassen. Einzelne müssen sich mit einer Matratze am Zellenboden begnügen. "
" Sündenböcke für Corona-InfektionenIn den Vorstädten wird es eng wegen der Pandemie
Wer konnte, floh aus Paris vor der Ausgangssperre. Die Ärmeren sitzen in den Migrantenvorstädten in übervollen Appartements fest. Verstossen sie gegen die Massnahmen, ruft das Rassisten auf den Plan."