Trotz der Finanz- und Bankkrise und der schwierigen sozialen Situationen in vielen Ländern kommen immer mehr Touristen nach Paris. Zwischen Januar und Juni 2011 waren sie schon 7.6 mio (+3.5% im Vergleich zu 2010), darunter 3.8 mio Franzosen. Die Hotels waren um 78.3% besetzt, das beste erste Semester seit über 10 Jahren.
Die Amerikaner sind immer noch die erste Nation zu Besuch mit 600.000 Touristen (+4%).
Die gute Situation des Toursimus verdankt Paris den Besuchern aus den neuen Wirtschaftsmächten wie China 64.000, +17.7%), Ländern aus dem mittleren Osten (121.000, +13.7%) und Lateinamerika, vor allem Brasilien (350.000, +22.5 %)
Die Europäer sind hingegen immer weniger : Deutschland -5.9%, Spanien -5.8%, England -3%
Die Geschäftsreisen spielen für Paris auch eine große Rolle. Die Pariser Luftfahrtschau besuchten 345.000 Menschen (Zahl aus wiki) Ende Juni. Andere erwarteten Ereignisse : Weltkongress für Kardiologie Ende August und Batimat (für Bauunternehmen) im November.
Außerdem erklärt der Office du Tourisme, dass das Wetter für den Tourismus in Paris keine Rolle spiele, weil die Touristen sehr viele Museen besuchen können, wenn das Wetter schlecht ist, also kein Risiko, sich wegen Regens zu langweilen. Juli 2011 ist dann zu einem « Rekordmonat » geworden, trotz des schlechten Wetters. August sollte auch gut sein. Für das ganze Jahr erwarte man +3% Besucher.
