Hi al,
danke für den Tipp. Gibt es die Cola auch zum mitnehmen, oder nur im Ausschank?
wie gesagt, die hatten noch geschlossen.
deshalb die webadresse . 
so, jetzt einen tag später, mit frischen strümpfen und einem glas rotwein (endlich…) muss ich eins nochmal loswerden. das war gestern eine runde sache. kaum zu glauben, das man sich zum ersten mal traf. wer also beim nächsten mal nicht dabei sein kann, ist dann selber schuld.
schaaade,
aber ich werde auch nächstes Mal « selber Schuld » sein…
denn Kölle is zuuuu weit weg, für nen kurzen Ausflug… 
Côtier
wieso? musst doch nur den rhein runterschwimmen 
ich auch…
mal sehen,vielleicht mache ich doch bald ne bf-basis am atlantik auf 
puuuuh 
bis ich mal nur im Rhein bin…
da werd ich schon in der Schweiz zur Wasserleiche. 
zb. in zwei wochen 
stimmt genau !! ein aufklärer hat sich schon angemeldet.wetter ist bis JETZT auch noch spitze 
wird auch bleiben…
Bevor das Wochenende vorüber ist, möchte ich auch ein wenig über unser erstes BF- Treffen berichten. Meine Vaterstadt Claudia colonia ara agrippinensium zeigte sich mal wieder von der kühlen Seite, aber zum Glück regnete es nicht, als wir uns um 14:00 Uhr an der berühmten Kreuzblume vor dem Dom trafen. Napoleon und ich hatten unser déjà-vue-Erlebnis gleichzeitig. Al hatte sich dankenswerter Weise wie al angezogen, sogar sein Markenzeichen, der Totenkopf, prangte auf seinem Pullover, sodass er leicht wieder zu erkennen war. Und kurz darauf stießen auch Semira, Engywuk und Fee (mit einer großen Tüte Aachener Printen) zu uns.
Weil noch keiner das Verlangen hatte, in die nächste Kneipe einzukehren und weil vor dem Vergnügen erst die Arbeit kommt, haben wir uns über die Hohenzollernbrücke -vorbei an den unzähligen Vorhängeschlössern der Verliebten- auf die „schääl Sick“ (rechte Rheinseite) begeben. Dort wurde vor einigen Jahren ein Aussichtsturm gebaut, von dem man sehr schön auf die Altstadt, aber auch in die weitere Umgebung schauen kann, zumindest, wenn das Wetter mitspielt.
Um einen Euro für die Fahrt mit dem Aufzug nach oben zu sparen, mussten wir Napoleon als Pseudo-Rollstuhlfahrer mitnehmen. Er hat seine Rolle mit Würde getragen.
Endlich oben angekommen, kam sogar für einige Augenblicke die Sonne hervor und nachdem wir Aussicht weidlich genossen hatten, machten wir uns, quasi als Höhepunkt auf dem höchsten Punkt, über die Printen her, die Fee, trotz Feiertag, noch in Aachen erstanden hatte!
Napoleon hat einige „Gipfelfotos“ gemacht, die wir vielleicht noch zu sehen bekommen.
Da wir uns nun schon am rechten Ufer befanden, sind wir bis zur nächsten Brücke ein Stück am Rhein entlang gelaufen (immer mit Blick auf den Dom und die Altstadt). Etwas hinderlich waren nur die Vorbereitungen für den Kölnmarathon, die uns hin und wieder der Weg versperrten. Wieder auf der anderen Rheinseite ging es weiter vorbei am Schokoladenmuseum durch den neu gestalteten Rheinauhafen bis zum Ubierring (Kissou, tu connais ça déjà !) , wo wir uns in einem italienischen Eiscafé eine keine Verschnaufpause gönnten.
Danach ging’s weiter durch das seit Jahren vom U-Bahnbau gebeutelte Severinsviertel (vorbei an dem Loch, in das unser schönes Stadtarchiv gerutscht ist) und dem Narrenschiffbrunnen.
Die Passagiere, die auf dem Boot mitfahren, stellen bekannte Typen aus dem Kölner Karneval dar. Die Besonderheit an diesem Brunnen ist, dass die Figuren bewegliche Gelenke haben und in verschiedene Stellungen gebracht werden können. Jeder Betrachter kann sich das Narrenschiff nach seinem Geschmack gestalten, und wir haben ausgiebig davon Gebrauch gemacht!!!
Gegenüber dem Brunnen befindet sich das von al schon erwähnte la Galette, eine bretonische Crêperie, die ich auch noch nicht kannte. Leider, oder soll ich sagen zum Glück (?) hatte das Lokal noch geschlossen und so sind wir weiter gezogen, quer durch die Stadt zu einem elsässischen Restaurant, wo wir eigentlich nur Flammkuchen essen wollten. Aber der Wirt, ein waschechter Elsässer, meinte es sehr gut mit uns (wahrscheinlich lag es an der in flüssigem Französisch aufgegebenen Getränkebestellung unserer BFler) und empfahl uns, ebenfalls in Französich, sein Menu surpris (eine Karte bekamen wir gar nicht erst zu Gesicht). Die Küche legte sich aber auch wirklich ins Zeug und kreierte für die Damen und die Herren je einen unterschiedlichen plat principal und verschiedene Desserts. Wir waren rundum zufrieden und in der gemütlichen Atmosphäre ging uns der Gesprächsstoff nicht aus.
Hätte für die Auswärtigen nicht noch die lange Heim- oder Weiterreise angestanden, der Wirt hätte uns irgendwann den Stuhl vor die Tür stellen müssen. So war unser erstes BF-Treffen gegen 22:45 Uhr am Dom zu Ende, aber es war bestimmt nicht unser Letztes! Ach ja, es hat keinenAugenblick geregnet!
Ideen für die Folgeveranstaltung sind schon gefallen und neue Teilnehmer sind auf jeden Fall schon jetzt herzlich willkommen.
Ich habe ja das Glück, mit Semira und Engywuk in der gleichen Stadt zu wohnen und wir werden uns voraussichtlich bereits im November wieder sehen. Schade nur, dass Ihr, Fee, al und Napoleon, eine so weite Anreise habt. Ich würde gerne viel öfter was mit Euch unternehmen!
Danke tessie, Dank des günstigen Bahnangebotes ist die Entfernung das geringste Problem, die letzten 8 KM wären beinahe viel problematischer geworden: Provinz und ÖPNV in der Nacht ist so eine Sache 
.
Zu unserem Gruppenfoto: Wenn „die restlichen 5“ nichts dagegen haben, stelle ich das Foto gerne in’s Netz. Ich warte noch bis Mitte der Woche. Aber hier sind doch nur nette Menschen
also nette menschen und ich auf einem foto vereint, das kann man doch zeigen.
Ruhig her mit den Fotos. Ich finde, sie sind doch recht vorzeigbar geraten 
Ansonsten ist tessis ausführlichem Bericht nichts hinzuzufügen. War wirklich ein feiner Abend!
Ja Richtig !! ich habe nicht meinem BEIDE Leiterin vergessen 
Das Loch habe ich auch gesehen, aber nicht der Narrenschiffbrunnen… … Aus dieser Grund soll ich unbedingt nach Köln wieder fahren !!
Die Fotos haben WIR aber!
Soll ich sie gleich hier hochladen? Schick mir auch deine E-Mail Adresse per pn, damit ich sie dir gross schicke.
Tessi, ich würde gern irgendwann nach Köln fahren! Zudem ich habe dort bekannten, die uns gern aufnehmen können. Wir müssen uns nur noch entscheiden… Von hier her ist es auch nicht mehr so weit! Und natürlich würden wir dann die Kölner BFer gern kennenlernen… Vielleicht zur Zeit des Karnevals? Was meinen die Kölner dazu?
Waaaaa, neeeeee…
Ich bin zwar eine geborene Kölsche, aber Karneval brauch ich nicht (mehr). Ich glaub, ich hab’s in meiner Jugend einfach übertrieben.
Aber ehrlich, ich find, der Kölner Karneval ist inzwischen hauptsächli nur noch Kommerz und Besäufnis…
Kann man von vielen anderen Veranstaltungen sagen…
Tja, eigentlich habe ich so eine Antwort erwartet!
Falls das die Nicht-Rheinländer verstehen können, sag ich es mal mit Wolfang Niedecken:
« Oh, nit für Kooche, Lück, bliev ich Karneval he. Nä, ich verpiss mich hück, ich maach nit met dobei… »
karneval?
in einer anderen sprache ausgedrückt:
never, in my life
das geht gar nicht.