Oh Gott, manche wollen wirklich nur an ihrem Urlaubsort ankommen und ansonsten Frankreich im Fernsehen bei der TdF kennenlernen. Warum nachts fahren? Warum nicht einfach ne Route nationale nehmen? Warum nicht die Anfahrt schon zum Urlaub machen und mal zwischendurch übernachten. Warum der ganze Stress ? Irgendwie versteh ich das savoir vivre anders…
ich hab wirklich bei meinen An- und Heimfahrten etlich Neues kennengelernt. Orte, wo man vielleicht nicht vorhat einen ganzen Urlaub zu verbringen. Aber Orte, die man im nachhinein trotzdem nicht vergisst…
Hallo Cristobal,
deswegen fahre ich seit 2 Jahren tagsüber und übernachte im Großraum Dijon. Und auch vorher schon haben wir in der Provence (Cavaillon bzw. Malaucène) bei Freunden einen Zwischenstop für einen oder zwei Tage eingelegt.
Aber die Nachtfahrten bereue ich trotzdem nicht: um 20h00 in NRW gestartet und am folgenden Tag am Mittelmeer frühstücken hatte auch Etwas. Und wenn ich nach 350 Tagen wieder « nach Hause » darf, hält mich keine « Kathedrale » der Welt auf.
Aber die Jahre, die ich noch warten muß, um mir für die Fahrt eine Woche Zeit nehmen zu können, kann ich bald an einer Hand abzählen
Lieber Christobal,
Ich kenn Dich ja nun nicht so gut, aber ich schätze mal, du fährst nicht mit Kindern, oder??
Wir sind mit zwei Teenagern unterwegs gewesen und da ist man um jeden Kilometer froh, bei dem nicht gestritten oder gemotzt wird. (naja, soooo schlimm wars diesmal nicht, aber es hat schon was für sich… )
Als ich mit meiner Liebsten alleine unterwegs war, sind wir am Tag die ROute Napoleon gefahren und das war ein geniales Erlebnis. Auch haben wir die Autoroute gemieden und somit wundervolle Gegenden kennengelernt, aber mit Kids… Nö danke!
Hallo Cristobal,
deswegen fahre ich seit 2 Jahren tagsüber und übernachte im Großraum Dijon. Und auch vorher schon haben wir in der Provence (Cavaillon bzw. Malaucène) bei Freunden einen Zwischenstop für einen oder zwei Tage eingelegt.
Aber die Nachtfahrten bereue ich trotzdem nicht: um 20h00 in NRW gestartet und am folgenden Tag am Mittelmeer frühstücken hatte auch Etwas. Und wenn ich nach 350 Tagen wieder « nach Hause » darf, hält mich keine « Kathedrale » der Welt auf.
Aber die Jahre, die ich noch warten muß, um mir für die Fahrt eine Woche Zeit nehmen zu können, kann ich bald an einer Hand abzählen
Und dann gab’s ja noch die Jahre 2005 und 2006, in denen wir 4x mit EasyJet in 80 Minuten nach Nizza geflogen sind. Ferner bin ich 3 Mal mit dem Flieger nach Marseille geflogen und habe mit unseren Bekannten die Provence erkundet. Die Frau ist gelernte Fremdenführerin für die Region Orange, Arles, Marseille, Sault. Und für mich ganztätig kostenfrei verfügbar. Was will ich mehr?
oh hab ich mich mal wieder in die Nesseln gesetzt
Auf alle Fälle is besser wenn man sich Zeit lassen kann. Teenies über Bord nein… man wünscht euch ja so recht die Zeit danach sei wie die Zeit davor… wobei Flugzeug trotzdem die leichteste Methode ist einen Sack Flöhe zu transportieren
Nix fia unguad wia der Bayer zu sagen pflegd
Und eben aus diesem Grund fahren wir auch des nachts los. Dann schlafen die Kinder einige hundert Kilometer von 1100… Und wenn es dann um 5 hell wird sieht man doch eigentlich eine ganze Menge und kann noch immer 1000 Fragen beantworten oder « Ich sehe was, was du nicht siehst » spielen. g Und ist am Ende doch froh, die Bande aus dem Auto zu lassen…
Wir haben uns aber schon vorgenommen, wenn die kids nicht mehr mit fahren, so in 15 Jahren, ein Wohnmobil zu leihen und einfach nur so rum zu fahren. Sehr umweltbewußt.
genauso haben wir es letzten sommer gemacht. die kinder etxra früh am tag zuvor geweckt und so lange auf den beinen gehalten bis sie wirklich totmüde waren. dann um 23 h gestartet und um sieben in der früh in der normandie gefrühstückt, dann an den strand und danach das ferienhaus gesucht. es ist so entspannend zu fahren, wenn acht- und zehnjährige schlafen. ausserdem sind die strassen dann leerer.
fahre ich ohne die kleinen, fahre ich tagsüber und nie über autobahnen. dann will ich die landschaft und die städte kennenlernen und bilder machen können.
Ja, bedauer mich ruhig mal ein bisschen, was musste ich auch so spät Kinder kriegen. gg Unser Großer hat schon angekündigt dass er immer und ewig bei uns bleiben will und der Kleine will mich heiraten.
Aber wir haben uns ja für Kinder entschieden und uns war vorher klar, dass sich das Leben damit ganz schön ändern würde, Urlaub in der Ferienzeit eingeschlossen.
Aber Respekt, Kollege Landsmann. Und Euch allen. Quengel im „Fond“ des Wagens (dort wo bekanntlich die Herrschaft sitzt - nicht, Johann?. ) ist wahrlich kein Vergnügen.
Wie wärs mit dem Autonummern-Département-Spiel - habt Ihr Euren Nachwuchs schon darauf getrimmt? Immerhin hundert Möglichkeiten
Mh… unser Nachwuchs kann noch gar nicht lesen und mit den neuen Nummernschildern ist das ja auch gar nicht mehr so schön… Und für absolute Notfälle gibt es ja noch tragbare DVD-Player…
Hätt ich nie gewagt, wenn Du’s nicht anderswo schon selbst mal geschrieben hättest
So bitzli südlicher halt
Sagen wir so: ich komm eher von ner Ecke mit etwas langsamern Miteidgenossen her (so grössenordnungsmässig, halt). Kenne und schätze! Deine Heimatstadt aber - und auch ihr Umland (aaah Jura ).
Hmm, demfall da wo die Chefs sitzen…
(nehm ich mal an ) ist ja auch egal und tut ja gar nix zur Sache…
I waiss, i waiss…
Basel ist schon schön, nur wohne ich dort ja seit Jahren nicht mehr…
Ich gehöre in der Schweiz schon zu den Steuerflüchtigen (pardon Herr Steinbrück ) und bin in Zug zuhause…
Jura, auch ein wunderbarer Kanton, wird leider viel zu wenig wahrgenommen.
Ich hab die Gegend um die Broye, also Estavayer-le-lac / Yverdon / Neuchatel auch sehr gerne.